Windenergie an Land und Photovoltaik sind heute die günstigsten Formen der Stromerzeugung weltweit. Nach Angaben der Internationalen Energieagentur IRENA lagen die Stromgestehungskosten 2024 für Windenergie bei durchschnittlich 3,4 Cent pro Kilowattstunde – bei Photovoltaik bei rund 4 Cent.
Damit war Windenergie rund 53 Prozent günstiger als die günstigsten fossilen Alternativen. Ein deutlicher Beweis dafür, dass sich der Umstieg auf erneuerbare Energien nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch lohnt.
Der weltweite Zubau an erneuerbaren Energien belief sich im Jahr 2024 auf beeindruckende 582 Gigawatt. Laut IRENA konnten dadurch Brennstoffkosten in Höhe von etwa 50 Milliarden Euro vermieden werden – Geld, das ansonsten für fossile Energiequellen wie Kohle, Gas oder Öl ausgegeben worden wäre.
UN-Generalsekretär António Guterres erklärte dazu: „Das Zeitalter der fossilen Brennstoffe neigt sich dem Ende zu.“ Doch er betont auch, dass es noch viel zu tun gibt: Hindernisse müssen beseitigt, Vertrauen aufgebaut und ausreichende finanzielle Mittel bereitgestellt werden.
Auch IRENA macht deutlich, dass stabile Rahmenbedingungen und die Senkung von Finanzierungsrisiken entscheidend für eine erfolgreiche Energiewende sind. Nur so kann die globale Transformation hin zu einem nachhaltigen Energiesystem gelingen.
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