Thüringen: Initiative „Bundesland Nr. 1“ zeigt, warum Windenergie gut für die Region und wo Thüringen bereits spitze ist

Mit einer landesweiten Kampagne setzen sich die Landesenergieagentur ThEGA, Thüringer Unternehmen und der WindRat dafür ein, den Ausbau der Windenergie im Freistaat Thüringen voranzutreiben.

Die Initiative in Thüringen „Bundesland Nummer 1“ zeigt auf der Website www.bundesland-nr-1.de, warum der Ausbau der Windenergie gut für Thüringen und seine Unternehmen ist und wo das Bundesland bereits Spitzenpositionen besetzt und ausbauen will.

Windenergie in Thüringen – Wir haben das Zeug zur Nummer 1

Literatur können wir schon. Dann lassen Sie uns jetzt gemeinsam Vorreiter beim Thema Windenergie werden.

Für Goethe und Schiller kennt Thüringen die ganze Welt, für die Bratwurst das ganze Land. Thüringen kann Meer ganz ohne Küste und die Wartburg ist UNESCO-Welterbe. Es gibt genügend Gründe, auf Thüringen stolz zu sein. Und einer kann dazukommen, wenn Thüringen es schafft, bei der Windenergie deutschlandweit vorn mitzuspielen. Damit die Wirtschaft gedeiht und Made in Thüringen gesichert wird. Und der Freistaat mit regionalem Strom die Konjunktur vor Ort fördert.

Mit Windenergie in Thüringen Geschichte schreiben

Um die Kampagne bekannt zu machen, haben die Organisatoren heute an verschiedenen Orten in Thüringen Großplakate aufgestellt. Mit dem Slogan „Thüringen hat schon immer Geschichte geschrieben. Das schaffen wir auch bei der Windenergie.“ soll die Öffentlichkeit über die positiven Effekte des Ausbaus der Windenergie informiert werden. Insgesamt sind thüringenweit rund 40 dieser Großplakate im Einsatz. Zusätzlich fahren Busse, die das Kampagnenmotiv zeigen. Die Plakate und die Kampagne weisen u.a. auf diese Vorteile der Windenergie für Thüringen hin:

  • Sichere Energiepreise: Stabile Windstrompreise minimieren Energiepreisrisiken, was den Wirtschaftsstandort Thüringen sicherer macht und Arbeitsplätze sichert.
  • Wirtschaftliche Vorteile für die Heimat: Thüringer Haushalte werden bis 2030 mehr als 20 Milliarden Euro für fossile Strom-, Heiz- und Spritrechnungen zahlen. Bislang fließt dieses Geld größtenteils aus Thüringen ab, überwiegend ins Ausland, und finanziert einiges, nur nicht die thüringische Wirtschaft, Handwerker und Kommunen.
  • Stärkung der öffentlichen Haushalte: Die Wertschöpfung aus dem Windausbau verbessert die finanzielle Situation der Gemeinden und Landkreise, fördert das Gemeinwohl und belebt unsere Städte und Dörfer.
Man sieht einen Mann, der ein Plakat für mehr Windenergie in Thüringen enthüllt.

Enthüllung der neuen Großplakate
(c) ThEGA

Ramona Rothe
Bereichsleiterin für erneuerbare Energien bei der ThEGA

„Unseren Vorsprung als Bundesland Nr. 1 wollen wir weiter ausbauen – für unsere Heimat und unsere Wirtschaft”.

Aktuell gehören allerdings nur 14 Prozent der 871 Windenergieanlagen in Thüringen Eigentümern mit Sitz im Bundesland.

Bayern vs. Thüringen:

Wer ist das Bundesland Nr. 1 bei der Windenergie?

Windenergie im Freistaat Thüringen – der Freistaat hat das Zeug zur Nummer 1!

Das hören Vertreter eines anderen bekannten Freistaats natürlich gar nicht gern…

Peter aus Bayern und Ramona aus Thüringen diskutieren das aus.

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Porträtfoto von WindRat-Projektmanager Peter Keller, Nahaufnahme mit hellblauem Hemd in einem Feld.

Peter Keller

Sprecher “WindRat”