83 Prozent der deutschen Bevölkerung erwartet von der neuen Bundesregierung für den Ausbau der Erneuerbaren Energien mindestens so viel Einsatz wie von der Ampelkoalition, wenn nicht sogar ein deutlich stärkeres Engagement. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage vom März 2025 im Auftrag der Fachagentur für Wind und Solar – unabhängig von der parteipolitischen Präferenz:
So liegt der Anteil der Befürworter unter den Unionswähler von CDU/CSU bei immerhin 61%, bei den SPD-Wähler*innen liegt er bei 86%. Lediglich 15 Prozent der Befragten finden, die neue Bundesregierung solle sich weniger stark als bisher für den Ausbau einsetzen. Die Zahlen verdeutlichen: Die Energiewende ist kein Nischenthema mehr, sondern wird von einer breiten gesellschaftlichen Basis getragen.
Wahrnehmung und Realität klaffen auseinander
Die Umfrage zeigt zudem ein interessantes Phänomen, das aus der Windenergie-Debatte bekannt ist: Die tatsächliche Zustimmung in der eigenen Gemeinde ist oft deutlich höher als die von den Befragten wahrgenommene.
Das bedeutet, dass Menschen vor Ort den Ausbau oft stärker befürworten, als es der öffentliche Diskurs vermuten lässt. Diese Erkenntnis könnte helfen, lokale Dialogprozesse zur Energiewende konstruktiver zu gestalten. Wer dabei noch Unterstützung mit passenden Zahlen, Daten und Fakten sucht findet hier konkrete Argumentationshilfen, um eine ausgewogene Debatte zu führen und gute Gründe für die Nutzung der Windenergie zu verbreiten.
Weitere Informationen:
Kompletter Bericht zur Umfrage der Akzeptanz der Windenergie an Land: https://www.fachagentur-wind-solar.de/fileadmin/Veroeffentlichungen/Wind/Akzeptanz/FA_Wind_und_Solar_Umfrageergebnisse_Herbst_2024.pdf
Artikel zur Akzeptanz in der Energiewende: https://www.fachagentur-wind-solar.de/wind/akzeptanz
Hier erfahren Sie mehr zum Artikel: erneuerbareenergien.de/…/aktuelle-umfrage-auch-unionswaehler-wollen-mehr-erneuerbare-energien

