Foto: Pixabay, Lausitz360

 

Die Lausitz soll zum grünen Powerhouse werden.

Gerade rekultivierte Tagebauflächen sind ein idealer Standort für erneuerbare und zukunftsfähige Energieversorgung. Das zeigt ein Projekt der EP New Energies GmbH (EPNE) in der Lausitz, für das nun bereits nach 23 Monaten (nach jahrelangem intensivem Austausch der Akteure mit den Behörden vor Ort) grünes Licht bekommen hat und auf einer Rekultivierungsfläche des Tagebaus Jänschwalde entwickelt und gebaut wird.

Die Rekultivierungsfläche von etwa 320 Hektar, auf der Forst-Briesnig 2 entstehen soll, befindet sich in der bergrechtlichen Verantwortung der LEAG (Lausitz Energie Bergbau AG & Lausitz Energie Kraftwerke AG).  Derzeit wird sie gemeinsam mit der ARGE Heinersbrück für die landwirtschaftliche Nutzung hergestellt. Neben der landwirtschaftlichen Nutzung sollen die Flächen der Erneuerbare-Energie-Gewinnung dienen.

Die Inbetriebnahme des Windparks Forst-Briesnig 2 (17 Windenergieanlagen mit einer Gesamtkapazität von rund 100 Megawatt) ist für 2025 geplant. Der Windpark geht dann mit einer Kapazität ans Netz, mit der er etwa 270.000 MWh Strom im Jahr einspeisen kann. Das entspricht rechnerisch dem Jahresstrombedarf von 77.000 Drei-Personen-Haushalten.

Damit soll wird lt. LEAG-Vorstandsvorsitzendem Thorsten Kramer die Lausitz Stück für Stück zum grünen Powerhouse umgewandelt werden.