Was haben „Brot und Spiele“ und die Energiewende gemeinsam? Bei beidem spielen zwischenmenschliche Beziehungen eine große Rolle. Das betrifft unser Ziel, den Ausbau der Windenergie in Deutschland voranzutreiben, nochmal ganz besonders: Mit unserem Netzwerk WindRat erleben wir Tag für Tag, wie wichtig und wertvoll Vernetzung und Kommunikation sind, um Windenergieprojekte im Großen wie im Kleinen zum Erfolg zu führen. Gut, dass die Windenergietage – Fachmesse der Spreewind GmbH – in diesem Jahr unter besagtem Motto standen: „Brot und Spiele“.

Die Windenergietage – Fachmesse der Spreewind GmbH – fanden dieses Jahr vom 8. bis 10. November in Potsdam statt. Bereits das 31. Mal wurden technische wie gesellschaftliche Fragestellungen rund um Windenergie behandelt, mit Schwerpunkten lokal, regional und deutschlandweit. Über 3000 Fachbesucher*innen waren in diesem Jahr dabei – da durften wir mit dem WindRat natürlich nicht fehlen!

Im Fokus: Wissensaustausch

Unser WindRat-Projektmanager Peter Keller, war für uns auf den Windenergietagen und erklärt: „Die Windenergietage sind keine normale Messe: Der Fokus liegt hier auf hochkarätigem und vielfältigem Wissens- und Erfahrungsaustausch, bei dem Qualität vor Quantität steht.“ Über 30 Foren bündelten in diesem Jahr Vorträge und Diskussionsrunden zu Wind-relevanten Themen, für den WindRat durfte Peter Keller das Forum 19 zum Thema „Aufwind für die Windkraft durch Akzeptanz und Mediation“ moderieren.

Das Thema ist aktueller denn je: Obwohl die Akzeptanz für Windenergie in der Bevölkerung so hoch ist wie nie, ist eines ganz wichtig: Gutes Kommunikations- und Beteiligungsmanagement vor Ort sind von Anfang an wesentlich, um Windenergieprojekte erfolgreich umsetzen zu können. Die anschließende Diskussion und die Vorträge der anderen Forumsteilnehmenden bestätigte uns in dieser Sichtweise.

Im Fokus: Vernetzung

Als Windenergie-Bündnis ist Vernetzung für uns das A und O. Besonders gewinnbringend sind deshalb auch Präsenzveranstaltungen, die uns die Möglichkeit geben, mit Akteur*innen direkt und nahbar in Kontakt zu treten – so auch die Windenergietage 2023. „Man kann nur in entspannter Atmosphäre Gemeinsamkeiten finden und neue Ideen spinnen, und davon leben Fortschritt und Innovation. Gerade auch in der Windenergiebranche, die im Zentrum der Energiewende steht.“, so Peter Keller.

Wir erleben in unserer täglichen Arbeit, dass Informationsdefizite bei Kommunen und anderen Akteur*innen vor Ort den Ausbau der Windkraft immer wieder deutlich ausbremsen. Es gibt einen großen Bedarf an Austausch von Erfahrungen, Beratung und Unterstützung. Die Windenergietage sind für uns eine weitere Möglichkeit, unser Netzwerk auszubauen, um diesem Bedarf ein Angebot entgegenzusetzen. Wir bleiben dran und setze uns weiter dafür ein, unser Netzwerk zu vergrößern.

Sie wollen WindRat werden oder haben anderweitige Fragen zur Umsetzung von Windenergieprojekten? Zögern Sie nicht, uns anzusprechen!

Oder blättern Sie durch unsere Broschüre: Deutschland gewind!