Ein interdisziplinären Forschungsprojekt zeigt wie erneuerbare Energien positiv auf Artenvielfalt und Natur wirken können. Mehr Wissen in diesem Bereich ist essenziell, damit eine naturverträgliche Energiewende gelingen kann! Denn besonders dort, wo erneuerbare Energieanlagen entstehen, verzerrt oftmals ein Mangel an guten Beispielen und Faktenwissen die öffentliche Diskussion und führt nicht selten zu Kontroversen. Vor diesem Hintergrund bietet das Forschungsprojekt „InPositiv“ gute Orientierung: So werden für die Solarenergie, Biomasse und Windenergie jeweils gute Beispiele für eine verantwortungsvolle Ausgestaltung im Sinne des Natur-, Landschafts- und Artenschutzes vorgestellt. Damit wird gezeigt, wie die unerwünschten Folgen erneuerbarer Energieanlagen an ihren Standorten gemildert werden und diese in einigen Fällen sogar direkt positiv wirken können. Und dass dies möglich ist, zeigen bereits zahlreiche spannende Beispiele, wie z.B. Biodiversität in Offshore-Windparks.
Mit Projekt „InPositiv“ wird ein wertvoller Beitrag zur Meinungsbildung geleistet, der die notwendige Diskussion um die konkrete Ausgestaltung bereichert und ergänzt. Als WindRat halten wir Beiträge und Forschung wie diese für unerlässlich für eine erfolgreiche Energie- und Windwende in Deutschland – ein klarer Lesetipp von uns!
Das Bundesamtes für Naturschutz fördert das Projekt verschiedener Naturschutzverbände, Universitäten und Fachbüros. Mehr Infos dazu unter www.erneuerbare-energien-und-natur.de